Springe direkt zu Inhalt

Überblick

Schreiben und Denken jenseits der Schrift

Eine Fluchtlinie unseres methodischen Arbeitens besteht darin, die Darstellungen der filmanalytischen Ergebnisse und Beschreibungen zu reflektieren und sie in multimediale Formen zu überführen. Charakteristisch für eine Vielzahl der Publikationen in unseren Cinepoetics-Schriftenreihen bei De Gruyter ist ein Denken und Argumentieren mit Wort, Bild, Grafik und Diagramm – etwa Visualisierungen von filmanalytischen Annotationen. Darüber hinaus bietet das videografische Arbeiten mit Bewegtbild entsprechende Möglichkeiten (vgl. etwa die Ringvorlesungsbeiträge aus den Reihen der Kolleg-Forschungsgruppe, öffentlich verfügbar über den Cinepoetics-Vimeo-Kanal). Und insbesondere auch im Rahmen des Online-Journals mediaesthetics loten wir die Möglichkeiten eines multimedialen Schreibens über und mit audiovisuelle/n Bilder/n aus. 

Hilfreich für das Erstellen vergleichender Analysen, also den Forschungsprozess selbst, sind wiederum die Möglichkeiten der multimedialen und frei zugänglichen webbasierten Datenaufbereitung und -exploration: etwa die Datenmatrix zum Hollywood-Kriegsfilm und der AdA Annotation Explorer. Unser methodisch fundiertes Forschen vollzieht sich mit unterschiedlichen multimedialen Darstellungs- als auch Arbeitsformen (bspw. des Annotierens und Beschreibens), die einen gemeinsamen Austausch und eine Diskussion zum Denken filmischer Bilder ermöglichen sollen.