Drehli Robnik
Drehli Robnik ist Freelance-Essayist und Theoretiker in Sachen Geschichte, Politik und Film. Er promovierte an der Universität Amsterdam und arbeitete als externer Lektor an Universitäten in Wien, Brünn und Frankfurt am Main. Robnik schreibt und veröffentlicht zu Kracauer und Rancière, zum populären Kino und Horrorfilm.
Seit 1991 verfasst er Filmkritiken unter anderem für die Wiener Wochenzeitschrift Falter. Er ist Organisator der losen Vortrags- und Mikro-Tagungs-Reihe Politik-Projektionen im Depot, Wien. Zu Robniks Publikationen gehören unter anderem Geschichtsästhetik und Affektpolitik. Stauffenberg und der 20. Juli im Film 1948–2008 (turia+kant, 2009), Kontrollhorrorkino: Gegenwartsfilme zum prekären Regieren (turia+kant, 2015), sowie Ansichten und Absichten. Texte über populäres Kino und Politik (Filmmuseum-Synema, 2022). Sein neuestes Buch zu Politik-Konzepten bei Siegfried Kracauer erscheint im November 2023 bei transcript.