Bodo Mrozek ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Berliner Kolleg Kalter Krieg des Leibniz Instituts für Zeitgeschichte. Zuvor war er mit einer Vertretungsprofessur für Theorie und Geschichte der Populären Musik an der Humboldt-Universität zu Berlin, sowie als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam tätig.

Mrozek promovierte an der Freien Universität Berlin mit einem Schwerpunkt auf Neue Geschichte und beschäftigt sich in seiner Forschung und Lehre ebenfalls mit den Teilgebieten der transnationalen Zeitgeschichte, der Sinnesgeschichte sowie der Kultur- und Mediengeschichte.

Ein Fokus seiner Publikationen widmet sich der Popkultur als Leitfigur und Forschungsgegenstand der Zeitgeschichte. So veröffentlichte er etwa 2019 das Buch Jugend – Pop – Kultur. Eine transnationale Geschichte (Suhrkamp) und war Ko-Herausgeber der Reihe Popgeschichte (Transcript, 2014).