Steffen Hven arbeitet als Film- und Medienwissenschaftler mit Forschungsschwerpunkten der Filmphilosophie, Narratologie und Theorien der Verkörperung. In seiner Dissertation Cinema and Narrative Complexity: Embodying the Fabula (2017) schlägt Hven mittels der erwähnten Perspektiven einen neuen theoretischen Ansatz für die narratologische Analyse vor. Er erhielt unter anderem ein Postdoc-Stipendium der Bauhaus-Universität, ein Postdoc-Stipendium der Fritz-Thyssen-Stiftung sowie aktuell ein Rückkehrstipendium der DFG für seine Arbeit bei Cinepoetics. Im Projekt "Cinema and Narration: Towards an Embodied and Media-Philosophical Approach" ergänzte Hven seine bisherige Forschung zu filmischer Narration mit dem Konzept der "anthropomedialen Relationen". Hvens derzeitiges Forschungsinteresse gilt Mechanismen der Publikumseinbindung in die affektiv geladenen, virtuellen Umgebungen von Filmen.