Catherine Grant
Catherine Grant gehört zu den bedeutendsten Videoessayist*innen und Theoretiker*innen der Videographic Film and Moving Image Studies. Ihre mehr als 200 audiovisuellen Werken wurden in Online-Zeitschriften veröffentlicht, auf Festivals gezeigt und in Filmmuseen ausgestellt. Schwerpunkte ihrer Videoessays sowie ihrer theoretischen Reflexion über diese Form sind Fragen von Filmzuschauer*innenschaft, Psychoanalyse und Materialismus. Vor ihrem Antritt als Fellow bei Cinepoetics bis August 2020 Professorin für Digital Media and Screen Studies im Bereich Film, Medien- und Kulturwissenschaften in Birkbeck, University of London. Davor hat sie an der School of Media, Film & Music at Sussex, der University of Kent und der University of Strathclyde in Glasgow geforscht und gelehrt. Catherine Grant ist außerdem Gründerin des Online-Archiv Film Studies For Free, das seit 2008 die Forschungsperspektiven der Film and Moving Image Studies einem breiten Publikum kostenlos zur Verfügung stellt.
Catherine Grant ist Autorin von The Videographic Essay: Practice and Pedagogy (mit Christian Keathley und Jason Mittell, 2019), Herausgeberin und Mitbegründerin der Open Access Platform REFRAME und des Online-Magazins [in]Transition: Journal of Videographic Film & Moving Image Studies, sowie des Buches Screening World Cinema: A Screen Reader (mit Annette Kuhn, 2006) und hat in zahlreichen Magazinen Texte publiziert.