Gesa Frömming
Gesa Frömming ist Germanistin mit Forschungsschwerpunkten in deutscher Literatur und Ästhetik des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts, zeitgenössischer deutscher Literatur, Ästhetik und Politik sowie Musikästhetik. Sie studierte Deutsche Philologie, Musikwissenschaft, Philosophie und Kunstgeschichte an den Universitäten Göttingen, UC Berkeley und Vanderbilt und promovierte an letzterer mit einer Arbeit zum Thema Pastorale. Musik, Melancholie und die Kunst der Selbstregierung im Werk von Christoph Martin Wieland. Sie lehrte unter anderem an der University of Notre Dame und der Universität Konstanz.
Während ihres Forschungsaufenthaltes bei Cinepoetics widmet sich Gesa Frömming dem Buchprojekt Judging in Concert: Towards a Critique of the Ethics, Aesthetics and Politics of Tone, das nach dem Zusammenhang der rhetorischen, akustischen und visuellen Ausdrucksdimensionen mit politischen Fragen und Problemen fragt.