David N. Rodowick ist Glen A. Lloyd Distinguished Service Professor an der University of Chicago. Zuvor lehrte er an der Yale University, der University of Rochester sowie am King’s College, University of London. Er war außerdem der Leiter des Carpenter Center for the Visual Arts an der Harvard University.

David Rodowick ist einer der international führenden Filmphilosophen und zentraler Protagonist der Rezeption des Werks von Gilles Deleuze. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören darüber hinaus die philosophische Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Kunst und Kultur, die Geschichte der Filmtheorie und der Einfluss neuer Medientechnologien auf die Gesellschaft. Rodowick ist außerdem Experimentalfilmer, Videokünstler und Kurator.

Zu den zahlreichen bedeutenden Publikationen Rodowicks zählen Elegy for Theory (Harvard University Press, 2015), Philosophy’s Artful Conversation (Harvard University Press, 2015), The Virtual Life of Film (Harvard University Press, 2007) und Gilles Deleuze's Time Machine (Duke University Press, 1997). Sein neuestes Buch erscheint 2017 unter dem Titel What Philosophy Wants from Images bei University of Chicago Press.