Pınar Yıldız
Pınar Yıldız ist Einstein-Gastforscherin bei Cinepoetics. Bisher arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Ankara, der Kadir Has Universität Istanbul und dem Französisch-Anatolischen Forschungsinstitut in Istanbul. Im Rahmen von "Akademie im Exil" schloss sie 2022 ihr postdoktorales Forschungsprojekt "Gendered Memories and Emotions in Migrant Cinema" an der Freien Universität Berlin ab. Yıldız‘ derzeitiges Projekt "Political Aesthetics in Turkish-German Cinema" beschäftigt sich mit der Ästhetik sowie dem emotionalen Habitus des türkisch-deutschen Kinos des letzten Jahrzehnts. Ihre Forschungsinteressen umfassen außerdem Erinnerungsforschung, Genderstudien und die Soziologie der Emotionen.
Zuletzt veröffentlichte Yıldız unter anderem Kayıp Hafızanın İzinde [In the Search of Lost Memory] (2021), "Cinema, Senses, Ethics: A Political and Artistic Analysis of Forgetting" (mit Louis Bayman und Şahika Erkonan im Sammelband Radical Embodiment: Politics, Time and The Cinematic Object, in Vorbereitung) und "The Politics of Aesthetic and Ethical Memory: Confronting the Past in Fatih Akın’s THE CUT" (Memory Studies Journal, in Vorbereitung).